Liebchen, Sabine
SABINE LIEBCHENS INSPIRATION:
Sabine Liebchen studierte ab 1980 visuelle Kommunikation. Seitdem lebt und arbeitet die Künstlerin in Meerbusch bei Düsseldorf. Schon zu Beginn ihrer Ausbildung war Sabine Liebchen inspiriert von den Arbeiten Gerhard Richters – dessen Einflüsse werden bei näherer Betrachtung ihrer Kunstwerke deutlich.
Inspiration findet Sabine Liebchen aber auch bei anderen stilistischen Ansätzen, wie etwa bei Edward Hoppers Spiel von Licht und Schatten oder der Lichtführung Jan Vermeers. Diese künstlerischen Verweise sind in Liebchens Arbeiten erkennbar und finden eine gleichsam ungewöhnliche, zeitgenössische Weiterführung.
DIE ÄSTHETIK DER KUNSTWERKE:
Liebchens Kunst überzeugt durch eine vollkommen klare Ästhetik, die keinerlei Überfluss bedarf. Charakteristisch für ihre Arbeiten ist die spannungsreiche Kombination aus virtuos ausgearbeiteten Figuren, die sich in Alltagsbewegungen befinden, und abstrakten, monochromen Hintergründen.
Mit ihren rücken- oder seitenansichtigen Figuren und ihrer Umsetzung von Faltenwurf, Licht und Schattenerzeugung schafft Sabine Liebchen eine eindrucksvolle, unverwechselbare Ästhetik.
Die Arbeiten von Sabine Liebchen sind in vielen öffentlichen Sammlungen zu finden, wie etwa dem Scherenga Museum in den Niederlanden, den Sammlungen der HGN Duderstadt oder der Sammlung der APO Bank Düsseldorf. Private Sammler schätzen Sabine Liebchens Kunstwerke gleichermaßen, daher sind Liebchens Arbeiten rar und nicht immer verfügbar.